Gebäude für die Gutsverwaltung Laimburg

Die „Laimburg“ als Forschungsstation und Produzent von landwirtschaftlichen Produkten wird stets den neuen Bedürfnissen angepasst. Ein zusätzlicher Bedarf an Lagerhallen, sowie Unterkünften für die Saisonsarbeiter wurde erhoben und der Bedarf an Lagerflächen für die Gutsverwaltung und die Gärtnerei ermittelt. Die Saisonarbeiter waren auf mehrere Gebäude verteilt, durch ein neues Gebäude können diese konzentriert untergebracht und die Verwaltung damit übersichtlicher gemacht werden. Eine Struktur für die Forst- und Waldaufsicht der Laimburg wurde ebenso benötigt.

Funktionales Konzept
Die Lagerbereiche bilden den Sockelbereich, der Bereich von Forst- und Waldaufsicht der Laimburg den Kopfteil des Gebäudes. Die Zimmer mit Nassbereichen und Kleinküchen sind auf zwei Geschossen angeordnet. Parkmöglichkeiten werden auf der Westseite des Gebäudes parallel zu der bergseitig gelegen Straße errichtet.

Städtebauliches und Architektonisches Konzept
Das neue Gebäude entwickelt sich längs der Zufahrtsstraße zum Pass und bildet gleichzeitig ein neues Rückgrat für die gesamte Anlage. Durch die Krümmung reagiert das große Bauvolumen auf die vorgegebene Situation.

Materialien
Der Sockelbereich und die Tragstruktur wurden in Stahlbeton errichtet und wärmegedämmt. Die Fassade ist eine Putzfassade. Der Bettentrakt differenziert sich vom übrigen Teil durch seine Holzverschalung.